Do 4. Dezember 2014
Die Geschäftsführungen des Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg a. d. Fulda, des Kreiskrankenhauses Rotenburg und des Klinikums Bad Hersfeld haben heute ihren Trägern und Gesellschaftern über den Sachstand ihrer Sondierungsgespräche berichtet.
Aufgrund der sehr unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen, der verschiedenen Arbeits- und Tarifregelungen und der zu berücksichtigenden steuerrechtlichen Themen sind zunächst die wichtigsten Fragen zusammengetragen worden. Die Beratungen der Geschäftsführer haben nach einhelliger Rückmeldung in einer guten und konstruktiven Atmosphäre stattgefunden. Mit dieser positiven Grundstimmung sollen nun die Beratungen in den Gremien der Träger fortgesetzt werden.
Die Bildung einer gemeinsamen Krankenhausgesellschaft (Kreislösung) soll vor diesem Hintergrund weiter geprüft werden. Dazu soll zügig eine konkrete Beschlussvorlage erarbeitet werden, die alle medizinischen, rechtlichen (z.B. Kartellrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Grundsteuer- und Grunderwerbssteuerrecht, Krankenhausrecht), wirtschaftlichen (z.B. Bewertung der Unternehmen, Verbindlichkeiten, Investitions- und Instandhaltungsbedarf, Liquiditätsbedarf, Marktumfeld, mittelfristiger wirtschaftlicher Ausblick) und strukturellen Aspekte (u.a. Geschäftsführung, Aufsichtsrat) berücksichtigt. Dazu wird nun der interne und auch externer Sachverstand mit einbezogen.
Die Krankenhausträger sind sich über die Vorteile und Erfolgsfaktoren einer gemeinsamen Krankenhauslösung einig:
Die Beratungen werden nun zeitnah fortgesetzt und die Träger dann jeweils über wichtige Zwischenergebnisse informiert.
Rotenburg an der Fulda, 03.12.2014
Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt
Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg a. d. Fulda GmbH & Co. Pergola KG
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Peter Klufmöller
Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V.
Vorstand: Jan Dreher, Oberin Constanze Schlecht
Landrat Dr. Schmidt: „Wir als Landkreis werden alle Möglichkeiten nutzen, die angestrebte kreisinterne Fusion erfolgreich abzuschließen“.
Jan Dreher: „Wir danken den Geschäftsführern der drei Häuser für die Ergebnisse, die in den Sondierungsgesprächen erzielt worden sind, und begrüßen insbesondere die konstruktive Atmosphäre, in denen diese Gespräche stattgefunden haben“.
Peter Klufmöller: „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die ersten Gespräche der Geschäftsführer in sehr harmonischer Form verlaufen sind“.
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