Ilse Talmon-Gros...

... ist pensioniert. Sie sucht am liebsten Wildblumen und fotografiert sie gern. Und: Sie lebt genau da, wo sie leben möchte.

Ilse Talmon-Gros

Ihr Name?

Ilse Talmon-Gros

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Krankenschwester und Lehrerin für Pflegeberufe

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Ausbildung als Diakonieschwester im Evangelischen Diakonieverein

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Pensioniert

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Doofe Frage.

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Vielleicht “Danke”

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Bewährt, ein Herz für gute Pflege, gute Ausbildung.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Wildblumen suchen und fotografieren.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

„Die Frau im Spiegel“ von Eric Emmanuel Schmitt

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Der letzte, der mir wirklich gefallen hat: „Le fils de l’autre!“ bei den französischen Filmtagen in Tübingen.

Wo möchten Sie am liebsten leben?

In Pfullingen, in meiner Heimat.

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Sich mit einer Aufgabe zu identifizieren und sich dafür einzusetzen, auch wenn es schwierig ist.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Wenn sie ehrlich sind, unkompliziert und offen, wenn sie nicht nur von sich reden sondern auch zuhören können.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Wenn sie vergesslich sind, wenn sie zu viel reden.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Alte Diakonieschwestern, die 2 Weltkriege erlebt haben und unter schwersten Bedingungen Kranke gepflegt und Stationen/Krankenhäuser geleitet haben.
Junge Diakonieschwestern, die dem täglichen Zeit-und Personal- und Bürokratiedruck standhalten und immer noch nicht den Mut und die Freude an der Pflege verloren haben.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Geburtstagsbesuche in der Kirchengemeinde, ich pflege die Kontakte in der Gruppe der Pensionierten Schwestern im Teilbezirk, chauffiere unseren städtischen Bürgerbus und arbeite mit in der Steuerungsgruppe Fairtradestadt Pfullingen.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Den Satz von Anna Margarete van Delden finde ich wunderbar! Er ist jetzt grade wieder hochaktuell mit dem Fasten-Motto: „7 Wochen selber denken“!

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Schwestern und Brüder, die im Glauben und Vertrauen auf Gott, gemeinsam mutig neue Wege gehen, um den Nöten und Bedürfnissen der Menschen hilfreich zu begegnen. Sie mögen Ideen haben, wie man das machen kann ohne selbst in finanzielle Not zu kommen.


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