Monika Flammiger...

... ist pensionierte Diakonieschwester. Sie arbeitet ehrenamtlich als Hospizhelferin und macht Küsterdienste im Krankenhaus.

Monika Flammiger

Ihr Name?

Monika Flammiger

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Krankenschwester

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Jein (innerhalb der Schwesternschaft ja, Mitglied im Diakonieverein erst ab 1991).

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Pensionierte Diakonieschwester

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Weiß ich nicht.

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Gemeinschaft, Horizonterweiterung.

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Habe ich noch nie darüber nachgedacht.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Rätseln, Puzzle legen.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

“Kinder des Ungehorsams” (Katharina v. Bora, Martin Luther)

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Ist zu lange her.

Wo möchten Sie am liebsten leben?

Wo ich gerade bin, fühle ich mich wohl.

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Das Wissen, etwas nicht selbst Geplantes, Gewolltes nun als Gottes Weg anzunehmen.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Viele gute Begegnungen
im Wissen
um die gleiche Mitte.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Ehrlichkeit, Treue, Offenheit.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Nicht zuhören können (z.B. bei Zeitdruck oder wenn der Kopf voll mit anderen Dingen ist).

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Heute im Zug: Ein kleiner Junge, vielleicht 10 Jahre alt, bittet den Schaffner für sich und seine Mutter um die Fahrkarten. Er macht das in einem guten Deutsch, während die Mutter ihm in einer fremden Sprache sagt, dass es Tageskarten sein sollen. Er übersetzt…

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Hospizhelferin, Küsterdienst im Krankenhaus.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Wenn es nur beim Denken bleibt, nützt es wenig. Der Austausch ist wichtig.

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Das das Kreuz in der Brosche die Mitte bleibt. Und: In Jesu Auftrag das Richtige erkennen und gemeinsam tun!


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