Ruth Müller-Koepke...

... hat ihre Ausbildung beim Evangelischen Diakonieverein gemacht und arbeitet als Missionarin in Paraguay. Oberin Anna Margarete van Delden spricht ihr aus dem Herzen...

Wir sind als Originale aufgefordert, Vielfältigkeit an den Tag zu legen.

Ihr Name?

Ruth Müller-Koepke

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Kinderkrankenpflege – Krankenpflege

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Ja

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Als Missionarin in Paraguay

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Abba

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Gemütlichkeit

Das ist etwas typisch Deutsches; Um echte Gemütlichkeit zu schaffen, braucht es Mut, sich selbst, seine Persönlichkeit im Rahmen von Räumlichkeiten und Wohnstil auszudrücken und seiner Umgebung mitzuteilen, so dass andere in dieser Atmosphäre wieder Mut schöpfen können.

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Gemeinschaft – Glaube – Tat

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Lesen

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Die Torah

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Der Medikus

Wo möchten Sie am liebsten leben?

Es gibt viele schöne Fleckchen auf der Erde. Israel?

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Ein klares Wort Gottes an eine Person, das zu einer bestimmten Aufgabe ruft.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Eine Gemeinschaft von Menschen (Frauen?), die eine gemeinsame Aufgabe haben und ihren Glauben an Jesus Christus als Ausgangspunkt und Basis sehen.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Freundlichkeit, Humor, Geduld, Treue, Hilfsbereitschaft, Loyalität, Pünktlichkeit, Zielstrebigkeit, scharfen Verstand, guten Umgang mit Menschen, Rücksicht, Demut, Allgemeinwissen.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Fehler, die im Rahmen eines cholerischen Charakters gemacht werden, weil ich damit selber zu tun habe.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Menschen, die sich anstrengen; die aus Wenigem etwas machen.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Kranke besuchen.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Das spricht mir aus dem Herzen. Wir sind als Originale aufgefordert, Vielfältigkeit an den Tag zu legen.

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Dass er weiterbestehen bleibt mit den bisherigen Glaubens-Grundlagen. Ich bin überzeugt, dass die Schwestern in der Zukunft wieder mehr gefragt sein werden. Jeder Schwester einen Wirkungskreis unter dem Segen Gottes!


Weitere Antworten


alle Antworten...

Volltextsuche

×