Ulrike Brandhorst...

... arbeitet als Pflegedienstleitung in einem Altenheim. Für sie ist das schönste deutsche Wort "Faszination" bzw. "faszinierend", weil es eine Dimension der Bezauberung beinhaltet.

Ulrike Brandhorst

Ihr Name?

Ulrike Brandhorst

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Krankenschwester

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Ja

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Pflegedienstleitung in einem Altenheim

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Freiheit

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Faszination | faszinierend

Es umfasst mit dem “a” und dem “z” die ganze Vielzahl der Buchstaben im deutschen Alphabet.

Es ist von der Bedeutung her mehr als “interessant” oder “bemerkenswert” und beinhaltet eine Dimension der “Bezauberung”.

Ich erinnere nicht, wann es mir das erste Mal als “besonders” bewusst geworden ist, inzwischen verbinde ich es mit einer ganzen Reihe von wichtigen persönlichen Erfahrungen.

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

verbindend – verläßlich – inspirierend.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Neben vielem anderen: draußen (in der Natur) sein.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

“Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse” von Thomas Meyer

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

“Sein letzter Lauf” mit Didi Hallervorden

Wo möchten Sie am liebsten leben?

Da wo ich jetzt lebe.

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Meinen Platz gefunden haben.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Gemeinschaft mit Frauen, denen ich mich auf einer gemeinsamen Basis verbunden fühlen kann.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Optimismus, Fragen stellen können, zuhören können, Verbindlichkeit, Entscheidungsfreude.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Vergesslichkeit, Nachlässigkeit

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Mit der Frage kann ich nicht viel anfangen.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Mitarbeit in der Gemeinde und in der Nachbarschaft.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

In dem Satz schwingt die Aufforderung mit zur Mündigkeit und gleichzeitig beinhaltet er Wertschätzung für die, die selbst denken. Alle sind einbezogen, auch der Querkopf und der Dickkopf, der kluge Kopf und die, die “sich keinen Kopf macht”. Wie passend hat Anna Margarete van Delden mit ihrer Mahnung eine Beschreibung unserer Schwesternschaft gegeben.

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Mut zu Entscheidungen in aller Gelassenheit und im Vertrauen auf die christlichen Wurzeln. Menschen, die sich einbringen und das mit Freude tun.


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