Ursula Barthelmey...

... ist pensioniert und hat vorher lange als Pflegedirektion in Frankfurt am Main im Bürgerhospital gearbeitet. Zuletzt hat sie das Buch "1913" von Florian Illies gelesen.

Ursula Barthelmey

Ihr Name?

Ursula Barthelmey

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Krankenschwester und Besuch der Schwesternhochschule.

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Ja

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Pensioniert

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Freiheit

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Vielfalt, fordern-fördern, Verantwortung

Welches Wort ist für Sie ein schönes deutsches Wort? Und warum?

Augenweide…

…Augen ruhen in der Natur, auf einem schönen Gemälde oder dergleichen. Das Wort vermittelt Entspannung und Frieden.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Lesen, Gspräche.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

“Der Klang” (M. Schlesk) und “1913” (F. Illies).

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

„Mandela – der lange Weg zur Freiheit“

Wo möchten Sie am liebsten leben?

Hier, wo ich lebe.

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Ich fühle mich von Gott gerufen.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Offen für nach Sinn fragenden Menschen, klare Angebote (Evangelium) und Hilfe in Glaubensfragen.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Offenheit, ehrlich sein sich selbst und anderen gegenüber, Empathie.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Alle, wenn sie ehrlich leid tun.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Menschen, die um der Aufrichtigkeit willen Nachteile in Kauf nehmen (bezüglich Finanzen, Karriere), Menschen, die gleichmäßige Freundlichkeit ausstrahlen.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Ich nehme mir Zeit für ältere Diakonieschwestern.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Stimme ich sehr zu! Schön, wenn diese Tatsache spürbarer, erfahrbarer wäre!

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

… dass der Name auch in den neuen Medien überall vollständig bestehen bleibt: Evangelischer Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V.

…dass der Evangelische Diakonieverein sich der langen gemeinsamen “Geschichte” mit seiner ältesten und grössten Tochter, der Schwesternschaft, bewusst bleibt, diese weiterhin wertschätzt und ihre Bedürfnisse ernst nimmt und respektiert.


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