Walburga Duesmann...

... hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester 1980-1983 in Rotenburg an der Fulda gemacht. Sie verbindet mit einer Evangelischen Schwesternschaft: "Wertschätzung und Achtung".

Ihr Name?

Walburga Duesmann

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Fachkrankenschwester für Geriatrie und Rehabilitation, Diakonin.

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Ja

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Durch Berufsunfähigkeit als Diakonin: Klinikseelsorge Bremer Ev. Kirche

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Glauben und zuversichtlich sein.
Also:

„Glaubenszuversicht“

Mit welchen Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Guter Berufsstart duch Ausbildung und Gemeinschaft, vielfältige Chancen.

Aber: 1982 wurde es noch nicht so offen beurteilt, daß Mitschülerinnen und ich Hermannsburger Seminaristen (heute: Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen) kennenlernten und Pastoren als Ehemänner bekamen und in ein anderes christliches Werk der hannoverschen Landeskirche hineingeführt wurden.

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Frieden (assoziiert mit: Landesgeschichte, Weltereignissen, Begegnungen im Alltag)

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Garten und Naturprojekte im benachbartem Wald (Ausgleich durch Stille).

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Horizonte – Norddeutschland.

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Im Kirchenkino der St. Laurentiuskirche in Delmenhorst-Hasbergen. Der Titel des Films ist leider weg…

Wo möchten Sie am liebsten leben?

Zur Zeit stimmt mein Umfeld, für’s Alter, den 3. Lebensabschnitt möchte ich ein Projekt als Lebensgemeinschaft auf christlicher Ebene (ACK) aufbauen, eine Alternative zu Senioreneinrichtungen und ähnlichem.

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Aufgaben die das Leben geprägt haben mit christlicher und globaler Verantwortung. Gott im alltäglichen dienen dort wo ich hineingestellt bin. Jetzt: Mit unserem früheren Missionsseelsorger, heute Landessuperintendent vom Sprengel Osnabrück, Dr. theol. Burghard Krause, “Reisen ins Land des Glaubens” anbieten.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Wertschätzung und Achtung …

… Ebenso wie ich anderen christlichen Werke begegne, z.B. ELM Hermannsburg. Gleichwertig sehe ich auch katholische Klöster wo z.B. in der Abtei Gerleve ein Vetter Pater ist. Eben ein Stück bodenständige Frömmigkeit.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Treue, Natürlichkeit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Umgekehrt könnte ich die Frage leichter beantworten.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Jeder normale Mensch mit seinen speziellen Lebensbild.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Zwei Seniorenkreise, ein Behindertenkreis, Telefonseelsorge und Besuchsdienst, neu haben wir hier auch einen Pilgerweg, der Himmelfahrt eröffnet wird. Und einzelnes, was so in den Weg gestellt wird.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Ich möchte ihn ergänzen mit “und diese einzubringen, gemeinschaftlich zu überprüfen und Schwerpunkte zu entwickeln.”

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Herzliche Glück- und Segenswünsche!

Für die Zukunft Entwicklung von guten Berufsperspektiven und neuen Ansätzen. Evtl. auch für die Gemeinschaft Entwicklung von Wohngemeinschaften für das Alter oder auch ein Konzept für “Junge Pflege” wie sie noch sehr selten angeboten wird.


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