Mit Teamgeist und Staffelstab

Mo 6. Juli 2015

1.854 Staffeln am Start, davon sechs des Diakonievereins und die beste Staffel von uns auf Platz 376!

Unter dem Motto »Diakonie verein(t)« beteiligte sich der Evangelische Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. bereits das 6. Mal an der Teamstaffel der Berliner Wasserbetriebe.

Gute Stimmung und gute Bedingungen

1.854 Staffeln hatten sich für den dritten Staffeltag am 26. Juni angemeldet, der somit der teilnehmerstärkste war. Ein kurzer Schauer vor dem Start konnte die Stimmung nicht trüben, im Gegenteil – mit 18 bis 20 Grad herrschten gute Bedingungen für die Läuferinnen und Läufer.

Sechs Staffeln vom Evangelischen Diakonieverein legten die 5×5 km-Strecke quer durch den Tiergarten zurück. Das schnellste Team schaffte die 5×5 Kilometer innerhalb von 2.04 Stunden und belegte somit Platz 376.

Schwestern und Brüder feuern an

David Lorenz, Mitglied im Diakonieverein und seiner Schwesternschaft, lief bereits mehrfach für den Diakonieverein: »Es motiviert mich sehr, wenn ich weiß, dass da noch andere Staffeln vor mir sind und ich mich Stück für Stück nach vorn kämpfen muss. Die vielen Zuschauer geben dann natürlich noch den ganz besonderen Kick, vor allem, wenn ich weiß, dass da zum Schluss unsere Schwestern und Brüder zum Anfeuern warten. Da gebe ich dann alles!«

Angefeuert, beklatscht und bejubelt wurden die Staffelteams des Diakonievereins von einem Dutzend Schwestern, Kolleginnen, Kollegen, deren Lebenspartnern und Kindern. „Uns geht es bei der Teamstaffel um den Spaß und das Gemeinschaftserlebnis“, so Jan Dreher, Vorstand des Evangelischen Diakonievereins.

Schöne Zitate über einen schönen Lauf

Andrea Linke sagt . . .

»Mit einer offen gestanden gehörigen Portion Selbstbewusstsein habe ich mich für die Teamstaffel angemeldet. Vor allem mein innerer Schweinehund war danach Schuld, dass meine Vorbereitung vor allem mentaler Natur war. Aber immerhin, ich, nein eigentlich wir haben es geschafft! Tolle Teams, nicht nur des Evangelischen Diakonievereins, eine faszinierende Atmosphäre, eine Wahnsinns-Kulisse und motivierende Zuschauer haben ihren Anteil daran, dass ich auch im nächsten Jahr teilnehmen und mich dann sogar vorbereiten werde. Vielen Dank für den tollen Tag!«

Schwester Elisabeth Olszewski sagt . . .

»Bereits mindestens zum dritten Mal nahm ich als “vereinte Diakonieschwester” am Berliner Teamstaffellauf im Tiergarten teil – wie jedes Mal begleitet von sehr unterschiedlichen, aber stets gut motivierten Aktivisten, nicht nur aus Berlin….zum Glück sind immer einige recht flotte Brüder dabei. Ich bin gar keine Marathonläuferin und das mit den wöchentlichen Trainingseinheiten Samstags und Sonntags in aller Herrgottsfrühe klappt nur manchmal. Trotzdem – Dr. von Hirschhausen hat recht – Bewegung an frischer Luft macht glücklich. Egal, zu welcher Jahreszeit, Tageszeit, Wetterchen oder eben auch mal bei Regen…

Teamstaffellauf ist der einzige Wettbewerb, dem ich mich stelle. Jedes Mal gibt es ein ermutigendes Kribbeln im Bauch, wenn es dann losgeht mit dem Laufen am Start. Und immer muss ich mich nach ein paar hundert Metern bremsen, weil ich zu schnell gestartet bin und so nicht lange durchhalten werde. Jedes Mal stelle ich bei km3, spätestens bei km4 fest: “WAAAS? Soweit noch??”…DAS werd ich wohl nicht schaffen….und erinnere mich energisch an hilfreiche Gedanken während der letzten Läufe: Der Weg ist das Ziel. Jeder Schritt ist wichtig – den schaffe ich noch – bis es dann der letzte Schritt vor der Übergabe des Staffelstabes ist. Deshalb werd ich wohl auch nächstes Jahr wieder mitmachen.«

Dr. Erdmute Nieke sagt . . .

»Firmenlauf im Juni – dann werde ich immer gefragt, ob ich mit meinen Potsdamer Kolleg/innen starte. Nein, ich starte mit dem Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. und laufe sozusagen fremd. Beim fünften Mal gab es schon eine gewisse Routine, der jährliche Picknickplatz, die rosa Wechselschilder, die markanten T-Shirts in rot und blau, der laute und fröhliche Fanblock und etliche Wiederholungsläufer und Läuferinnen. DANKE, dass ich wieder dabei sein durfte. Ich konnte in diesem Jahr eine neue persönliche Bestzeit aufstellen. DANKE, dass es auch viele gute Verbindungen von Zehlendorf auf die Insel Hermannswerder in Potsdam zu “meiner Firma” Evangelisches Gymnasium Hermannswerder gibt.

Ich freue mich schon auf den Firmenlauf, die Teamstaffel 2016 mit dem Evangelischen Diakonieverein!«


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