Di 5. September 2017
Generell stehen Dienst- bzw. Arbeitgeber, bei denen Hilfsbereitschaft und die Verantwortung für andere einzustehen vordergründig sind, beim Nachwuchs hoch im Kurs. Der vom Institut als „öffentlicher Sektor“ zusammengefasste Bereich, rund um die Arbeit in Einrichtungen der Daseinsfürsorge, Hilfsorganisationen und dem Staatsdienst, verzeichnet ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Fast ein Viertel der Befragten benennt Unternehmen dieser Gruppe, als Wunscharbeitgeber. Damit ist der Sektor der beliebteste für Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr und verdrängt zugleich den früheren Spitzenreiter, die Automobilindustrie. Diakonische Träger und Einrichtungen können in ihrer vielfältigen Arbeit in unterschiedlichen Hilfefeldern bei der Nachwuchs- und Auszubildendengewinnung hiervon profitieren. Denn eine sinnstiftende Tätigkeit, vergleichsweise hohe Vergütungen in der Sozialwirtschaft und die Familienfreundlichkeit sind nur beispielhaft genannte Gründe, die für die Diakonie als Dienst- bzw. Arbeitgeberin sprechen.
Die Studie verweist ebenfalls auf einen weiteren Trend: Mehr Schülerinnen und Schüler nehmen sich nach dem Abitur ein Sabbatjahr, um zu reisen oder in sozialen Projekten mitzuwirken. Mit ihrem traditionell begründeten und vielfältigen Angebot im Kontext des Diakonischen Jahres (DJ), eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist die Diakonie eine der zentralen Anlaufstellen für dieses Engagement. Über 100.000 Freiwillige absolvieren derzeit solche Dienste in Deutschland. Zugleich stellen Freiwilligendienste eine wichtige Möglichkeit dar, potentielle Bewerberinnen und Bewerber kennenzulernen und Interessierten den Einstieg in die sozialen Berufe zu erleichtern.
Quelle: Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland
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