Mi 11. Oktober 2023
Oldenburg, 11. Oktober 2023 „Seit 77 Jahren besteht die Verbindung zwischen dem Klinikum Oldenburg und dem Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf. Nur wenige hätten 1946 wohl gedacht, dass aus solidarischer Unterstützung eine so tiefe Verbundenheit erwächst, die bis heute anhält. Denn die Diakonieschwestern und Diakoniebrüder sind aus der Pflege im Klinikum Oldenburg nicht mehr wegzudenken und wichtiger Bestandteil der Kultur unseres Hauses geworden.“ Mit diesen Worten hat sich der Vorstand des Klinikum Oldenburg, Rainer Schoppik, am heutigen Mittwoch während einer Feierstunde in der St.-Lamberti-Kirche für die inzwischen fast acht Jahrzehnte währende Zusammenarbeit bedankt.
„77 Jahre – fast ein ganzes Menschenleben – währt die Zusammenarbeit des Klinikum Oldenburg mit dem Evangelischen Diakonieverein. Unvorstellbar große Entwicklungen liegen in diesen Jahren. Das Klinikum hat sich zu einem Maximalversorger entwickelt und ist heute konsequent auf dem Weg zum Universitätsklinikum. Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden stehen Diakonieschwestern und Diakoniebrüder dafür ein, dem guten Ruf des Klinikums gerecht zu werden und Patientinnen und Patienten eine hochprofessionelle, christlich und ethisch begründete Pflege zukommen zu lassen. Dafür ist einer der Grundpfeiler in der Bildungsarbeit zu sehen. Gemeinsam bilden wir an der Pflegeschule des Klinikums den Pflegenachwuchs aus, fördern junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und bieten ihnen Perspektiven für ihre eigene Zukunft. Gemeinsam stehen wir außerdem für ein gutes Angebot an Fort- und Weiterbildung, sowohl hier vor Ort als auch in Berlin, wo besonders die Vermittlung christlicher und diakonischer Grundlagen ein großes Anliegen ist“, so Oberin Constanze Schlecht, Vorstandsoberin des Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf.
Geladen zu der Feierstunde in der Lamberti-Kirche hatten der Evangelische Diakonieverein und das Klinikum Oldenburg. Eigentlich hätte 2021 das 75-jährige Bestehen der Kooperation gefeiert werden sollen. Aber die Auflagen während der Corona-Pandemie hatten das verhindert. So wurde die Idee verwirklicht, in diesem Jahr das Jubiläum nachzuholen.
Rainer Schoppik machte in seiner Rede deutlich, welchen wichtigen Beitrag die Schwestern und Brüder des Evangelischen Diakonievereins im Pflegealltag leisten – gemeinsam in den Teams mit allen anderen im Klinikum Tätigen. Sie seien „professionelle Kolleginnen und Kollegen, die mit großer Empathie und umfangreichem Fachwissen die Pflege unserer Patientinnen und Patienten übernehmen und zudem eben auch einen konfessionellen Aspekt in die Betreuung mitbringen und leben.“ Mit Blick auf die lange andauernde Verbundenheit des Klinikums und des Diakonievereins sagte Schoppik, es sei nicht nur für zu Pflegende gut zu wissen, dass man sich auf andere verlassen könne. „Das Klinikum und seine Patientinnen und Patienten können sich seit 77 Jahren eben auch auf den Evangelischen Diakonieverein und seine Diakonieschwestern und -brüder verlassen, und das ist zu allen Zeiten eine gute Nachricht gewesen“.
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