Do 27. September 2018
Berlin/Teltow. Vier Unterschriften besiegelten die neue Zusammenarbeit zwischen dem Diakonissenhaus und dem Diakonieverein. Die Vorstandsoberin und der Kaufmännische Vorstand des Diakonievereins, Constanze Schlecht und Jan Dreher, hatten den Kaufmännischen Vorstand des Diakonissenhauses, Lutz Ausserfeld, und seine Kollegin und Personalvorstand Oberin Dr. Gundula Grießmann sowie die Geschäftsführerin des Evangelischen Krankenhauses Ludwigsfelde-Teltow, Dr. Christiane Neumann, ins Heimathaus in Zehlendorf eingeladen, um den richtungsweisenden Vertrag zu unterzeichnen.
„Wir freuen uns sehr, dass dieser Vertrag zustande kommt. Für uns ist dies der erste Einsatzort in Brandenburg in der jüngeren Geschichte unserer Diakonischen Gemeinschaft“, erklärte Jan Dreher bei dem kleinen Festakt.
Während der Diakonieverein 1500 aktive Schwestern und Brüder zählt, die bundesweit von Garmisch-Partenkirchen bis Hamburg und von Düsseldorf bis Wittenberg in der Pflege, der Obdachlosenarbeit und Flüchtlingshilfe aktiv sind, hat das Diakonissenhaus regionale Schwerpunkt neben Teltow, Lehnin und Berlin in der Oderregion mit Frankfurt (Oder) und Seelow, Luckau, Ludwigsfelde und Lauchhammer.
Dort werden die Schwestern und Brüder des Diakonievereins in Zukunft auch eingesetzt. „Sie werden dabei in den Häusern mitwirken, sich mit ihrer diakonischen Prägung, die Schwestern und Pfleger des Diakonievereins in ihrer Ausbildung und durch die diakonischen Fort- und Weiterbildungen bekommen, engagieren, und sich dabei als Teil des Hauses verstehen“, so Oberin Constanze Schlecht.
Die erste Schwester wird in den nächsten Tagen ihre Ausbildung an der Evangelischen Ausbildungsstätte für Pflegeberufe des Diakonissenhauses in Kleinmachnow beginnen. Den praktischen Teil der Ausbildung absolviert sie im Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow. Ein weiterer Bruder steht auf der Warteliste zur Ausbildung, denn aktuell sind alle Ausbildungsplätze besetzt. „Das Besondere an diesem Vertrag“, so Lutz Ausserfeld und Oberin Gundula Grießmann, „ist, dass mit dem neuen Vertrag zwei Einrichtungen kooperieren, die unterschiedlichen Verbänden angehören. Während das Diakonissenhaus dem Kaiserswerther Verband zugehörig ist, ist der Diakonieverein dem Zehlendorfer Verband angeschlossen.“
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Oberin Constanze Schlecht, Diakonieverein, und Oberin Dr. Gundula Grießmann, Diakonissenhaus, bei der Vertragsunterzeichnung.