Fr 28. April 2023
Neben dem Verband der evangelischen Diakonen-, Diakoninnen- und Diakonatsgemeinschaften (VEDD) nehmen an diesem Treffen auch Vertreter:innen des Zehlendorfer Verbandes und des Kaiserswerther Verbandes teil. Gastgeber war Benedikt Lerch aus dem Präsidialbüro der Diakonie Deutschland. Diakon Tobias Petzoldt, Geschäftsführer des VEDD, Oberin Constanze Schlecht, Vorsitzende des Zehlendorfer Verbandes und Christa Schrauf, Geschäftsführerin des Kaiserswerther Verbands, vertraten neben anderen Teilnehmenden vor Ort oder am elektronischen Endgerät die jeweiligen Verbände. Daniel Hörsch, Sozialwissenschaftlicher Referent bei Midi (Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung), stellte aktuelle empirische Erkenntnisse zum Thema vor. Diese Auswertung ermöglichte einen ersten Einblick in die 6. EKD-Mitgliedsschaftsuntersuchung, deren Ergebnisse Ende des Jahres veröffentlicht werden sollen.
„Die Diakonie ist nach wie vor eine wichtige Lebensäußerung von Kirche und die diakonischen Profile von Kirche sind sehr bedeutend“, so ein Fazit von Daniel Hörsch. Dass es auch Zeit für neue Ideen wird, betonte der Referent. Als Beispiele nannte er Co:working-Spaces in Pfarrhäusern und geistliche Pop-up-Formate, wie beispielsweise Segnungen, die sehr gut nachgefragt würden. „Kirche ist schon von jeher ein Aufbruch ins Unbestimmte“, macht Daniel Hörsch Mut und Lust auf die Zukunft. Nach dem erkenntnisreichen Vortrag blieb noch Zeit, sich über verbandsübergreifende Themen auszutauschen und auch die künftigen Treffen strategisch weiterzuentwickeln.
BU: v.l. Oberin Constanze Schlecht (Zehlendorfer Diakonieverein), Benedikt Lerch (Diakonie Deutschland) und Pfarrerin Christa Schrauf (Kaiserswerther Verband)
Fotos: Diakon Tobias Petzoldt
Text: Diakonin Arnica Mühlendyck
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