Steh auf, nimm dein Bett und geh

Beim Fest- und Einsegnungsgottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche wurden nicht nur 125 Jahre Evangelischer Diakonieverein Berlin-Zehlendorf gefeiert. Es wurden auch sieben Schwestern und Brüder eingesegnet. Erstmals in der 125-jährigen Geschichte waren darunter zwei Brüder. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt, strahlte in blau und wurde in Musik gehüllt. Vereinspfarrer Johannes Lehnert hatte den Gottesdienst verbereitet und übernahm gemeinsam mit dem Pfarrer der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Liturgie und Abendmahl.

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie hielt die Predigt über die Geschichte von der Heilung des Gelähmten am Teich Bethesda. Dabei fand er interessante diakonische Bezüge und attestierte dem Diakonieverein, dass es ihm seit über 125 Jahren gelänge „immer wieder Phasen der Lähmung zu überwinden“. „Ich bin sicher, dass Sie diese Wandlungen ohne die Impulse dieser jesuanischen „Steh auf, nimm dein Bett und geh hin.“-Energie nicht geschafft hätten“, rief er dem Diakonieverein zu. Wer die Predigt nachlesen möchte, findet sie hier…

Für die Musik zeichneten Christina Schütz, Kantorin für Popularmusik im Kirchenkreis Potsdam und Michael Schütz, Kantor an der Trinitatiskirche Berlin-Charlottenburg und Beauftragter für Popularmusik der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz verantwortlich. Das Schwesternorchester der Diakonischen Gemeinschaft Berlin-Zehlendorf unter Leitung von Schwester Anne Lagrange und Mitglieder der Popkantorei Potsdam sowie eine für den Tag zusammengestellte Band gestalteten die musikalische Begleitung mit lauter Stücken, die speziell für den Tag arrangiert worden sind.


© Foto: Nils Bornemann


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Do 21. März 2024
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