Christian Johannes Lanz...

... ist Pflegedienstleiter am Evangelischen Krankenhaus Bethesda in Duisburg. Er hat zwei Lieblingsworte und die sind sehr unterschiedlich: Unkaputtbar und Gottvertrauen.

Christian Johannes Lanz

Ihr Name?

Christian Johannes Lanz

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Diakon, Krankenpfleger, Rettungsassistent, Diplom Medizinpädagoge, QM DGQ und KTQ & pro CumCert Visitor.

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Nein

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Pflegedienstleiter und Diakon.

Freunde sind einer Straßenlampe in absolut finsterer Nacht ähnlich.

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Unkaputtbar und Gottvertrauen

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Christliche, geistige und persönliche Zurüstung.

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Freundschaft; wenn keiner zu einem steht ist Er oder Sie da; wenn alle nur zustimmend nicken, sagt einem ein Freund ehrlich seine Meinung auch wenn sie kritisch ist; Freunde können sich immer auf einander verlassen und sind ähnlich einer Straßenlampe in absolut finsterer Nacht!

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Mit meiner Familie schöne Dinge tun wie z.B. deutsche Inseln erforschen!

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Der Kelch des Zorns von Mary Glazener (Ein Roman über Dietrich Bonhoeffer)

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Das Dschungelbuch

Wo möchten Sie am liebsten leben?

Nord- oder Ostsee.

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Es sind verschiedene Kräfte, aber es ist ein Gott der da wirkt alles in allen.
(1.Korinther 12,6)

Berufen zu sein an dem Ort an dem ich bin und in der Aufgabe die ich erfülle.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Gute wichtige Arbeit, Zurüstung von Schwestern und Mitgliedern der Gemeinschaft, Freundschaft mit einzelnen, evtl. Zuflucht und Hilfe im Maße des möglichen, Austausch und Netzwerk, Verbindung von Arbeit im Sinne des christlichen Auftrages im jeweiligen Arbeitsfeld – hier liegt eine der Stärken des Diakonievereins der sich deutlich hierdurch von rein kommerziellen Krankenhausträgern unterscheidet.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Übereifer, klares bekennen zu Unwissenheit in speziellen Fragen.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Die Krankenpflegekräfte, die sich ohne zu klagen durch hervorragende Arbeit und Zuwendung zum Patienten in Ihren Krankenhhäusern, Altenheimen, ambulanten Diensten um Patienten kümmern.

Die nebenbei durch profundes Wissen einen Großteil der Organisation im Krankenhaus für Patienten und andere Berufsgruppen fachbereichsübergreifend gewährleisten und damit den Krankenhäusern häufig das Überleben mitsichern.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Mich für gute Weiterbildung im Rettungsdienst einsetzen und in der Gemeinde beim Mahl des Herrn helfen.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Das ist heute wichtiger denn je! Hier zähle ich aber auch dazu im Netzwerk nach Lösungen zu suchen und diese mit einer gewissen Zeitersparnis anzupassen. In der heutigen Zeit stelle ich immer mehr fest, das es in einigen Fällen unabdingbar ist, gegen den Strom zu schwimmen und sich für das richtige einzusetzen. Das geht nur mit einer guten Struktur, eigenen Gedanken, einem kontroversen Austausch und dem entwickeln von Lösungsmöglichkeiten!

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Mein Wunsch ist es, das Gott seine schützende Hand über den Diakonieverein hält und immer in ausreichender Zahl junge Menschen, die sich dem Pflegeberuf in seiner Vielfalt öffnen zu zuführen.

Das auch Männer im Diakonieverein gleichberechtigt mit integriert werden, ohne die Vergangenheit mit allen Vorkämpferinnen verblassen zu lassen.

Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch. (1 Petrus 5,7)


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