Dr. Wolfgang Holz...

... ist der Vorsitzende des Verwaltungsrates des Diakonievereins. Für ihn sind 3 deutsche Worte "... voll Klang, Licht und Duft" und damit voller Poesie.

Dr. Wolfgang Holz

Ihr Name?

Dr. Wolfgang Holz

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Diplom-Ingenieur (Wirtschaftsingenieur).

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Nein

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Seit 2009 im Ruhestand, vorher Verwaltungsdirektor im Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf, sowie davor und danach ehrenamtliche Tätigkeit.

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Freiheit

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Gemeinschaft, Krankenpflege, Berufsethos.

Welches Wort ist für Sie ein schönes deutsches Wort? Und warum?

Frühlingsluft,

Sonnenaufgang,

Rapsfeld

Diese Worte sind voll Klang, Licht und Duft, einfach herrlich zu dieser Jahreszeit.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Arbeit und Freizeit im Gleichgewicht (Projektarbeit und Wandern).

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Garbor Steingart „Das Ende der Normalität“ – Nachruf auf unser Leben, wie es bisher war.

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Hannah Arendt

Wo möchten Sie am liebsten leben?

Im Rheinland fühle ich mich sehr wohl, gelegentlich fehlt die Seeluft, aber deshalb umziehen, nein!

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Sich selber verpflichten oder sich verpflichtet fühlen, eine wichtiges Anliegen mit Leib und Seele voranzubringen.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Langjährige Gemeinsamkeiten im Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf mit der Schwesternschaft und dem Diakonieverein. Dabei – als Vertreter des Arbeitsfeldes – beteiligt an der Gestaltung der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen und zwar sowohl als Unterstützer als auch kritischer Begleiter.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Verlässlichkeit und Realitätssinn.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Versehentliche Fehler.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Die Menschen, Familien, Einzelpersonen, die in Eigenverantwortung ihr Leben gestalten wollen.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Mitglied im Diakonischen Rat des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche im Rheinland; Mitglied im Kuratorium der “Hasenkamp-Stiftung” in Düsseldorf; Mitglied im Verwaltungsrat des Diakonievereins (seit Ende 2010 Vorsitzender).

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Dem ist nichts hinzuzufügen, wenn es denn sein soll, dann: „… und ein eigenes Herz und eigene Hände, um zu versuchen, die Erkenntnisse auch umzusetzen“.

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Die Zukunft zu meistern mit Ideen, Tatkraft und in Demut.

Die Teilnahme am Zukunftsworkshop des Diakonievereins im Januar diesen Jahres hat die Begeisterung und das Engagement spüren lassen, mit dem nach dem richtigen Weg für die weiteren Jahre gesucht wird.

„Antworten auf die Fragen der Zeit”, diese Herausforderung aus der Gründungszeit des Diakonievereins gilt noch heute. Schwierig ist es, die richtigen Fragen zu finden und hierzu die richtigen Antworten. Hierfür wünsche ich dem Diakonieverein und der Schwesternschaft einen klaren Blick, mutige Entscheidungen und eine glückliche Hand.


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