Gabriele Kuhnt...

... ist Diakonieschwester und möchte gern in Andalusien leben. Sie sagt: "Kopf, Herz und Hand müssen zusammenarbeiten, damit sich was in der Welt bewegt."

Gabriele Kuhnt

Ihr Name?

Gabriele Kuhnt

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe.

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

ja

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Lehrerin für Pflegeberufe.

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen (Jean Paul).

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Ein bunter Lebensraum.

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Der Augenblick…

… Es ist toll in Augen zu blicken und einander zu begegnen – “nur im Augenblick lässt es sich leben, kann ich gestalten”, die Vergangenheit ist gewesen und die Zukunft noch nicht da.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Im Garten sitzen, lesen, in den Sonnenuntergang schwimmen, lecker essen…

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Resilienz, das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft.

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Nelsen Mandela.

Wo möchten Sie am liebsten leben?

In Andalusien. Zum Glück hat Berlin viele Seiten bei denen ich denke „das kommt mir spanisch vor“.

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Mich zu erkennen und zu lieben, meinen Fähigkeiten und Neigungen zu vertrauen um mit Menschen zusammen das Leben zu gestalten. Berufen zu sein heißt für mich auch von Gott „gerufen“, angesprochen und ihm Gespräch zu sein, mit ihm zusammen auf dem Weg zu sein.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Eine Gemeinschaft von Menschen die sich auf einen Weg gemacht hat.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Humor, Freude, Natürlichkeit.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Mit manchen Eigenschaften bin ich auf dem Weg mich zu arrangieren.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Menschen die aus ihrem Handycap eine Tugend, eine Gabe machen die sie mit anderen teilen. z.B. Sabine Zinkernagel und ihr Mann die ihr Leben mit zwei wunderbaren Jungs beschreibt in: “Wer nur auf die Löcher starrt verpasst den Käse”.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

… dazu fehlt mir im Moment die Zeit… ich würde gerne etwas handwerkliches machen… alle die jetzt eine Idee für mich haben… bitte warten bis Ende 2016.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Jede hat einen eigenen Kopf um eigene Gedanken zu denken und ein Herz um dem zu folgen was ihn wirklich bewegt. Kopf, Herz und Hand müssen zusammenarbeiten, damit sich was in der Welt bewegt.

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Ich wünsche mir eine Gemeinschaft mit Schwestern und Brüdern, die sich gemeinsam für eine gerechte und gute diakonische Arbeit einsetzen.


Weitere Antworten


alle Antworten...

Volltextsuche

×