Insa Holtmann...

... ist Diakonieschwester und Geschäftsführerin der Diakoniestation van Delden gGmbH. Sie ist in Ostfriesland geboren. In ihren Antworten spürt man die Verbundenheit mit diesem Landstrich.

Ihr Name?

Insa Holtmann

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Kinderkrankenschwester, Dipl. Pflegewirtin (FH).

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

Ja

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Geschäftsführerin der Diakoniestation van Delden gGmbH.

Insa Holtmann

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Abwarten und Tee trinken!

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

An Traditionen verhaftet; nach neuen Wegen suchend; gemeinsam.

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Tee…

… Es erinnert an zu Hause, Ruhe, Gemütlichkeit und Genuss…

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Lesen

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Seegrund von Michael Kobr und Volker Klüpfel.

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Der Hobbit – Smaugs Einöde.

Wo möchten Sie am liebsten leben?

An einem Ort mit viel Sonnenschein, 4 Jahreszeiten, dem Meer und wenig Lärm.

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Für mich kommt das Wort Beruf von Berufung. Es geht für mich nicht einfach nur darum irgendeinen Job gut zu machen, weil man das Handwerkszeug gelernt hat. Es sollte eine Tätigkeit sein, die meinen Kopf, meine Hände und mein Herz füllen.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Eine Ev. Schwesternschaft ist eine Gruppe von Frauen, die gemeinsam versuchen, Gottes Werk zu vollbringen. Sie sind füreinander da, aber auch für die anderen Menschen in ihrem Umfeld. Der Glaube an Jesus Christus ist das verbindende Glied zwischen den Gruppenmitgliedern und die Quelle ihrer Kraft.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Offenheit.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Unpünktlichkeit.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Menschen, die Verantwortung für sich und andere übernehmen, mutig Entscheidungen treffen und dann den Weg gehen. Und wenn sie dann doch mal falsch abgebogen sind, sich neu orientieren und in die richtige Richtung weitergehen.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Leider fehlt mir dazu gerade die Zeit…

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

Ja, Ostfriesen waren schon immer ein freiheitsliebendes Volk… Und auch nach ungefähr 120 Jahren hat dieser Satz noch nichts von seiner Aktualität eingebüßt.

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Ich wünsche der Schwesternschaft und ihrem Träger, dass sie es weiterhin schaffen, ihre Geschicke selbst zu lenken und mutig mit vollem Tatendrang in eine positive Zukunft zu gehen.


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