Jan Dreher...

... ist Vorstand des Diakonievereins, der Schwesternschaft und der Schwesternhilfe. Er legt sich nicht auf ein Lieblingswort fest, weil er gern mit unserer Sprache spielt.

Ihr Name?

Jan Dreher

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Bankkaufmann als Ausbildung und Diplom-Kaufmann im Studium.

Haben Sie Ihre Ausbildung beim Diakonieverein (in Verbindung mit der Schwesternschaft) gemacht?

nein

In welchem Beruf sind Sie jetzt tätig?

Ich bin Vorstand des Diakonievereins, seiner Schwesternschaft und der Schwesternhilfe.

Jan Dreher

Welches ist Ihr Lieblingswort?

Mir gefallen viele Wörter.

Mit welchen 3 Worten würden Sie Diakonieverein und Schwesternschaft beschreiben?

Gemeinsinn. Netzwerk. Frauen.

Welches Wort ist für Sie das schönste deutsche Wort? Und warum?

Wie gesagt: Mir gefallen viele Wörter, und ich spiele gern mit unserer Sprache.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Mir macht manches Spaß: Zusammensein mit meiner Familie und Freunden, Rad- und Vespa-Fahren, Singen im Chor, auch Segeln. Und meine Arbeit macht mir ebenso Freude.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Ich lese gerade “Die Schlafwandler” von Christopher Clark.

Welchen Kinofilm haben Sie zuletzt gesehen?

Mit meiner Frau habe ich im Kino “Frau Ella” gesehen. Ansonsten sehen wir zu Hause mit unseren Kindern viele Filme als DVD.

Wo möchten Sie am liebsten leben?

In Berlin

Was verbinden Sie mit dem Wort „Berufung“?

Das müssen Sie natürlich vor allem unsere Schwestern und unseren Pfarrer fragen. Es heißt ja so schön, mancher Beruf sei Berufung. Ich möchte so arbeiten, daß mir meine Arbeit überwiegend Freude macht, weil sie sinnstiftend und gestalterisch ist.

Was verbinden Sie mit einer Evangelischen Schwesternschaft?

Eine große Tradition, die auch zeitgemäße Antworten geben muß.

Was für Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen?

Phantasie, Kreativität, Fröhlichkeit und Humor, aber auch Verläßlichkeit und Ehrlichkeit.

Welche Eigenschaften entschuldigen Sie am ehesten?

Wahrscheinlich diejenigen, die ich bei mir als zu entschuldigende bewerte.

Wer sind Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Feuerwehrleute, Polizist/-innen, Soldaten im Auslandseinsatz – alle Menschen, die Leib und Leben für andere riskieren.

Wenn Sie ehrenamtlich tätig sind: Was machen Sie?

Ich bin Mitglied der Synode unserer Landeskirche und Vorsitzender des Haushaltsausschusses und Schatzmeister bei den Brandenburger Johannitern.

Oberin Anna Margarete van Delden hat den Satz geprägt:“ Jede (jeder) hat auf ihrem (seinem) Hals einen eigenen Kopf, um eigene Gedanken zu denken.“ Wie denken Sie darüber?

So sollte es sein.

Der Evangelische Diakonieverein feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum. Was wünschen sie ihm und der Schwesternschaft für die Zukunft?

Ich wünsche beiden, daß sie ihren Platz mitten in der Gesellschaft haben. Dazu braucht es zeitgemäße Antworten auf gesellschaftliche und politische Fragen, also Innovation, und die Umsetzung vieler guter Gedanken und wirtschaftlichen Erfolg.


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