Als wichtiger Teil der diakonischen Bewegung haben wir den Anspruch, das Gesundheitswesen von morgen mitzugestalten. Auch wenn auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit geachtet werden muss, werden wir nicht aus dem Blick verlieren und immer wieder einfordern, was für uns im Zentrum steht: Die Seele im Sozialen zu stärken.
Es gibt immer weniger Menschen, die bereit sind, in der Kranken- oder Altenpflege zu arbeiten. Dazu kommt: Die Gesellschaft altert, die Zahl der Pflegefälle nimmt zu. Jeder Mensch, dem es gesundheitlich nicht gut geht, der eine Operation hinter sich hat, der pflegebedürftig ist oder sich auf dem Wege der Genesung befindet, möchte mit seinen Bedürfnissen wahrgenommen werden, ein Lächeln spüren, ein gutes Wort hören.
Deswegen fördern wir Pflegenachwuchs und Führungskräfte mit einem Stipendium. Künftige Managerinnen und Manager, die dazu beitragen, dass sich die diakonische Sicht auf das Sozial- und Gesundheitswesen Schritt für Schritt durchsetzt.
Jedes Jahr studieren junge Menschen mit dem Evangelischen Diakonieverein als Partner. Sie können sie unterstützen, damit es auch morgen professionell ausgebildete und kompetente Menschen in der Pflege, am Krankenbett, im OP und im Management gibt.
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