Meine Arbeit im stationären Hospiz ist nicht Beruf, sondern eine echte Berufung. Gott hat mich an den Platz gestellt, den ich mit meinen Begabungen am Besten ausfüllen kann und er schenkt mir immer wieder die erforderliche Kraft dazu. Aus Gottes Liebe leben und diese weitergeben – das ist auch ein Teil der Berufung.
*Schwester Ute Arnemann*
Berufung ist: Den eigenen Begabungen gemäß zu leben und zu arbeiten. Im Einklang zu sein mit dem, was Gott für mich vorhat, wie er mich gedacht hat. Die innere Sicherheit für sich zu haben, am richtigen Platz zu sein. Immer wieder ein offenes Ohr zu haben für das, was dran ist.
*Vorstandsoberin Constanze Schlecht*
Für mich kommt das Wort Beruf von Berufung. Es geht für mich nicht einfach nur darum irgendeinen Job gut zu machen, weil man das Handwerkszeug gelernt hat. Es sollte eine Tätigkeit sein, die meinen Kopf, meine Hände und mein Herz füllen.
*Schwester Insa Holtmann*
*Schwester Ulrike Brandhorst*
Berufung ist: Sich mit einer Aufgabe zu identifizieren und sich dafür einzusetzen, auch wenn es schwierig ist.
*Schwester Ilse Talmon-Gros*
Berufung ist: Da sein, wo man hingehört und das möchten, was man macht.
*Schwester Anke Sommer*
Lebensweg – Lebensweise – lebenswert!
*Schülerin Fehmke Krüger*
Berufung: … z.B. nicht Nachdenken über den Beruf, den ich ergreifen wollte, seit dem ich ein kleines Kind war… Ich wusste immer, dass ich Krankenschwester werden wollte…
*Schwester Andrea Schmidt*
Etwas aus ganzem Herzen (mit Leidenschaft) und mit tiefer Gewissheit tun bzw. zu wissen, am richtigen Platz zu sein.
*Oberin Rita Burmeister*
*Schwester Marion Schüßler*
Berufung: Die Gaben, die ich bekommen habe kann ich da einsetzen, wo ich bzw. sie gebraucht werden – Gott hat mir eine Aufgabe gegeben und hilft mir auch bei der Bewältigung der überfüllten Tage und oft bei der Lösung von Problemen.
*Schwester Anke Berghoff*
Berufung: Mich zu erkennen und zu lieben, meinen Fähigkeiten und Neigungen zu vertrauen um mit Menschen zusammen das Leben zu gestalten. Berufen zu sein heißt für mich auch von Gott „gerufen“, angesprochen und ihm Gespräch zu sein, mit ihm zusammen auf dem Weg zu sein.
*Schwester Gabriele Kuhnt*
Gerufen werden an einen Ort an dem ich gebraucht werde, an dem ich meine Gaben entfalten und neues lernen kann, an dem ich Schwierigkeiten bewältigen und Niederlagen aushalten kann. Die Ausgestaltung des Beziehungsdreieckes, das sich zwischen mir, Gott und meinen Mitmenschen ausspannt.
*Schwester Waltraud Schmepp*
Genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Menschen zu sein.
*Schwester Stephanie Zurmöhle*
Etwas tun, was mir bestimmt ist.
*Oberin Caren Hünlich*
Ich fühle mich von Gott gerufen.
*Schwester Ursula Barthelmey*
Zu wissen was für einen selbst das wichtigste ist, beruflich und privat.
*Schülerin Lena Reckermann*
In eine Aufgabe, ein Amt berufen zu werden, empfinde ich als wertschätzend, Vertrauen schenkend, das Ideelle einbeziehend. Deshalb war es immer schön, als Diakonieschwester berufen zu werden, wie im kirchlich-diakonischen Bereich allgemein üblich.
*Oberin i.R. Elsbeth Kansteiner*
Berufung heißt für mich vor allem: von Gott beauftragt zu sein. Ich habe mich seit meiner Kindheit berufen gefühlt, Krankenschwester zu werden. Wo, wie, in welchem Land war egal. Berufen heißt auch, gerufen worden zu sein, beauftragt zu sein für eine ganz bestimmte Aufgabe. Wen Gott beruft, den rüstet er auch aus und befähigt den Weg zu gehen. Jedenfalls habe ich dies so erlebt – mein ganzes Leben lang.
*Oberin Doris Horn*
Warum sind Sie Diakonieschwester? Was ist das besondere an der Schwesternschaft? Schreiben Sie uns!
Wer wir sind, wie wir leben, was wir wollen – hier finden Sie viele weitere Informationen über die Schwesternschaft!
Mehr Infos über unsere Schwesternschaft finden Sie hier:
Download (pdf/497 KB)