Berufung: Nicht nur ein Wort

Was verbinden Diakonieschwestern bzw. Diakoniebrüder mit dem Wort “Berufung”? Sehr viel: Es geht um Glauben, es geht um suchen und finden, es hat mit Profession, mit dem Beruf zu tun.

An dem Platz, den ich am besten ausfüllen kann…

Meine Arbeit im stationären Hospiz ist nicht Beruf, sondern eine echte Berufung. Gott hat mich an den Platz gestellt, den ich mit meinen Begabungen am Besten ausfüllen kann und er schenkt mir immer wieder die erforderliche Kraft dazu. Aus Gottes Liebe leben und diese weitergeben – das ist auch ein Teil der Berufung.
*Schwester Ute Arnemann*

Im Einklang sein…

Berufung ist: Den eigenen Begabungen gemäß zu leben und zu arbeiten. Im Einklang zu sein mit dem, was Gott für mich vorhat, wie er mich gedacht hat. Die innere Sicherheit für sich zu haben, am richtigen Platz zu sein. Immer wieder ein offenes Ohr zu haben für das, was dran ist.
*Vorstandsoberin Constanze Schlecht*

Beruf kommt von Berufung…

Für mich kommt das Wort Beruf von Berufung. Es geht für mich nicht einfach nur darum irgendeinen Job gut zu machen, weil man das Handwerkszeug gelernt hat. Es sollte eine Tätigkeit sein, die meinen Kopf, meine Hände und mein Herz füllen.
*Schwester Insa Holtmann*

Berufung? Meinen Platz gefunden zu haben!

*Schwester Ulrike Brandhorst*

…wenn es schwierig ist…

Berufung ist: Sich mit einer Aufgabe zu identifizieren und sich dafür einzusetzen, auch wenn es schwierig ist.
*Schwester Ilse Talmon-Gros*

Da sein…

Berufung ist: Da sein, wo man hingehört und das möchten, was man macht.
*Schwester Anke Sommer*

Leben!

Lebensweg – Lebensweise – lebenswert!
*Schülerin Fehmke Krüger*

Ich wusste immer…

Berufung: … z.B. nicht Nachdenken über den Beruf, den ich ergreifen wollte, seit dem ich ein kleines Kind war… Ich wusste immer, dass ich Krankenschwester werden wollte…
*Schwester Andrea Schmidt*

Mit ganzem Herzen

Etwas aus ganzem Herzen (mit Leidenschaft) und mit tiefer Gewissheit tun bzw. zu wissen, am richtigen Platz zu sein.
*Oberin Rita Burmeister*

Berufung: Ruf und Energie.

*Schwester Marion Schüßler*

Gott hat mir eine Aufgabe gegeben…

Berufung: Die Gaben, die ich bekommen habe kann ich da einsetzen, wo ich bzw. sie gebraucht werden – Gott hat mir eine Aufgabe gegeben und hilft mir auch bei der Bewältigung der überfüllten Tage und oft bei der Lösung von Problemen.
*Schwester Anke Berghoff*

Vertrauen und Gestalten

Berufung: Mich zu erkennen und zu lieben, meinen Fähigkeiten und Neigungen zu vertrauen um mit Menschen zusammen das Leben zu gestalten. Berufen zu sein heißt für mich auch von Gott „gerufen“, angesprochen und ihm Gespräch zu sein, mit ihm zusammen auf dem Weg zu sein.
*Schwester Gabriele Kuhnt*

Gaben entfalten

Gerufen werden an einen Ort an dem ich gebraucht werde, an dem ich meine Gaben entfalten und neues lernen kann, an dem ich Schwierigkeiten bewältigen und Niederlagen aushalten kann. Die Ausgestaltung des Beziehungsdreieckes, das sich zwischen mir, Gott und meinen Mitmenschen ausspannt.
*Schwester Waltraud Schmepp*

Alles richtig…

Genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Menschen zu sein.
*Schwester Stephanie Zurmöhle*

Bestimmung

Etwas tun, was mir bestimmt ist.
*Oberin Caren Hünlich*

Gerufen

Ich fühle mich von Gott gerufen.
*Schwester Ursula Barthelmey*

Beruflich und privat…

Zu wissen was für einen selbst das wichtigste ist, beruflich und privat.
*Schülerin Lena Reckermann*

Wertschätzung

In eine Aufgabe, ein Amt berufen zu werden, empfinde ich als wertschätzend, Vertrauen schenkend, das Ideelle einbeziehend. Deshalb war es immer schön, als Diakonieschwester berufen zu werden, wie im kirchlich-diakonischen Bereich allgemein üblich.
*Oberin i.R. Elsbeth Kansteiner*

Seit der Kindheit…

Berufung heißt für mich vor allem: von Gott beauftragt zu sein. Ich habe mich seit meiner Kindheit berufen gefühlt, Krankenschwester zu werden. Wo, wie, in welchem Land war egal. Berufen heißt auch, gerufen worden zu sein, beauftragt zu sein für eine ganz bestimmte Aufgabe. Wen Gott beruft, den rüstet er auch aus und befähigt den Weg zu gehen. Jedenfalls habe ich dies so erlebt – mein ganzes Leben lang.
*Oberin Doris Horn*


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